Der Schulalltag kann hektisch und stressig sein, sowohl für Lehrer als auch für Schüler. Achtsamkeitsübungen bieten eine einfache Möglichkeit, den Stresslevel zu senken und den Unterricht entspannter zu gestalten.
Warum Achtsamkeitsübungen im Unterricht wichtig sind

Achtsamkeit hilft dabei, den Moment bewusst wahrzunehmen und Stress abzubauen. Gerade in stressigen Situationen wie Prüfungsphasen oder bei unruhigen Klassen können achtsame Momente Ruhe schaffen. Diese Techniken fördern Konzentration und Gelassenheit – sowohl bei den Schülern als auch bei den Lehrern.
Praktische Achtsamkeitsübungen für den Unterricht
Atempausen: Zu Beginn oder Ende der Stunde 1-3 Minuten für tiefe, bewusste Atemzüge einplanen.
Body Scan: Eine kurze, geführte Körperwahrnehmungsübung, um Spannungen zu lösen. Dies geht z.B. gut im Sitzen.
Achtsames Zuhören: Schüler bitten, einander bewusst zuzuhören und achtsam zu beobachten, was sie bei sich selbst und bei der anderen Person wahrnehmen.
Dankbarkeitsrunde: Jeder nennt am Ende des Tages oder einer Schulwoche eine Sache / Erfahrung / Situation / Begebenheit, für die er dankbar ist.
„Auch die Pause gehört zur Musik.“ - Stefan Zweig
Achtsamkeit für Lehrer: mit liebevoller Selbstfürsorge den Schulalltag entschleunigen
Neben Übungen für die Schüler ist es ebenso wichtig, dass Lehrer auf ihre eigene Achtsamkeit achten. Kleine Achtsamkeitspausen während des Tages, sei es durch bewusstes Atmen oder kurze Entspannung, helfen, den Stresslevel zu senken. Frei nach dem Motto "Unperfekt ist schon perfekt genug".
Mehr Achtsamkeit für weniger Stress
Mit einfachen Achtsamkeitsübungen kannst du den Schulalltag entschleunigen und für mehr Ruhe im Klassenzimmer sorgen.